Emmanuelle Casco
In den dreizehn Jahren, in denen ich im Bauwesen tätig bin, durfte ich viele Bauprojekte betreuen - teilweise in millionenhöhe, zuletzt als CFO in einem Baumanagement-Büro in Zürich. Mir wurde immer wieder bewusst, wie wichtig eine sauber geführte Buchhaltung für den Erfolg eines solchen Projektes ist. Denn oftmals sind es Zahlen, die über Erfolg oder Ruin entscheiden. Anhand von Zahlen kann man den genauen Baustand, den wirtschaftlichen Zustand der Firma - die komplette Wertschöpfung - ablesen. Das fasziniert mich immer wieder aufs Neue.
Die Berufsgattung Bau-Buchhalter*in existiert (noch) nicht. Das Bauwesen und das Finanzwesen sind von Grund auf verschieden. Diese beide Welten zusammenzuführen - sozusagen als Brücke zu agieren - ist mein Ziel. Als Buchhalterin mit langjähriger Erfahrung im Bauwesen kann ich mit gutem Gewissen behaupten, mich in beiden Welten auszukennen. Ich weiss sowohl über Wirtschaftlichkeit als auch über die Organisation eines Bauprojektes Bescheid.
Das Klischee, dass ein Buchhalter tagein, tagaus Zahlen in den Computer eintippt, stimmt nämlich nicht ganz. Der Kontakt mit neuen Leuten, der Bank, dem Bauherren und verschiedenen Unternehmern gehört genauso zum Arbeitsalltag einer Bau-Buchhalterin. Ein abwechslungsreicher, unglaublich spannender Beruf - eine Dienstleistung, die neue Zeitfenster für Bauleute frei schafft, die Kapazität entlastet und den Erfolg des Projektes stabilisiert.
Wenn ich nicht gerade mit den Baukosten eines Projektes beschäftigt bin, findet man mich vermutlich selbst am Bauen - bzw. bei der Gestaltung meines eigenen Wohnwagens. Ansonsten findet man mich in der Natur, auf Erkundungstouren mit meiner Familie und meinem Hund. Zahlen, Natur und Bauen - diese drei Leidenschaften spiegeln sich in der Bau-Buchhaltung wieder.

01
Professionalität
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Diskretion
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